Dir. Renate Sauer und Dir. Yann Librati 

 

 

 

 

Erasmus+ Lernpartnerschaft zwischen Frankreich und Österreich

 

Erasmus+ ist ein laufendes Förderprojekt der Europäischen Union, das österreichischen Schüler/Innen, Lehrlingen und Lehrer/innen die Möglichkeit gibt, ein Auslandspraktikum zu absolvieren.

Mit dem Programm Erasmus+ will die Europäische Union das Kompetenzniveau und die Lernmotivation junger Menschen verbessern sowie den Bildungserfolg von Jugendlichen steigern. Der internationale/europäische Aspekt ist dabei eine besondere attraktive Komponente. Das Programm verfügt über ein Budget von 14,7 Milliarden Euro.

Erasmus+ fördert grenzübergreifende Mobilität und PartnerschaftenInhalt zwischen Bildungs- und Ausbildungsstätten sowie Unternehmen.

„Young Styrians GO Europe!“ unterstützt die Jugendlichen der teilnehmenden BHS und der steirischen Unternehmen, die Förderungen der EU durch das Programm Erasmus+ in Anspruch zu nehmen und betriebliche Auslandspraktika bestmöglich vorzubereiten, durchzuführen und nachzubereiten!

 

In der Steiermark wird das Projekt unterstützt von:

 

   

 

 

Leitfaden Erasmus Nizza

FNIA Dcharge Mineur AN FNIA

 

 

 

&

 

 

Projektpartner der Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik-Graz war die Institution Francophonia aus Nizza, die die Vernetzung mit verschiedenen Kindergärten und eine reibungslose Durchführung der zwei Praktikumswochen ermöglicht.

 

 

 

Die Organisation Francophonia von Nizza hat innerhalb von Erasmus+ ein Projekt entwickelt, das speziell auf den pädagogischen Bereich ausgerichtet ist und neben Auslandspraktika für Schüler/-innen im Sommer auch Fortbildungsmöglichkeiten für Sprachpädagoginnen und Pädagogen aus aller Welt bietet.

 

Der Ablauf des Praktikums ist inhaltlich äußerst dicht gestaltet. Gleich am ersten Tag werden Schülerinnen und Schüler von der Vizebürgermeisterin von Nizza Mme Francoise Monier, und den Leiterinnen und Leiter von privaten und öffentlichen Instituten der Kleinkind-betreuung für 0 – 4 Jährige persönlich begrüßt.

 

Auch M. Yann LIBRATI, Direktor von Francophonia, sein gesamtes Team heißt unsere Schülerinnen und Schüler an der Côte d´Azur willkommen. Die Schülerinnen und Schüler werden im Anschluss ihren für sie während des Praktikums zuständigen Mentorinnen und Mentoren vorgestellt.

 

In 2 Wochen lernen unsere Schülerinnen und Schüler das System und die Arbeitsweisen in verschiedenen französischen Betreuungseinrichtungen kennen und kommen dort auch selbst zum Einsatz. Die Jugendlichen erhalten durch ihr Praktikum einen Einblick in das französische System der Elementarpädagogik und werden durch Seminare mit Fachexpertinnen und Fachexperten über dessen Besonderheiten informiert und können sich mit den Referentinnen über die Unterschiede im Vergleich zum österreichischen System austauschen. Nachmittags haben sie die Möglichkeit sich in einem Sprachkurs erste Französischkenntnisse anzueignen.

 

In diesem 14-tägigen Aufenthalt lernen unsere Schülerinnen und Schüler sehr viel. Sie haben Managementkompetenz erworben, ihren beruflichen Weitblick vergrößert, manche Ängste vor Fremdem und Unbekanntem abgebaut, und sie haben die Erfahrung gemacht, sich in für sie sicherlich herausfordernden Situationen zu bewähren.

 

Schülerinnen und Schüler können durch das Projekt internationale Erfahrungen in der Elementarpädagogik machen.

 

Die Schülerinnen und Schüler absolvieren ihre Praktika mit großem Engagement, sodass die französischen Mentorinnen und Mentoren von unseren zukünftigen Pädagoginnen und Pädagogen immer sehr beeindruckt sind und ich ausschließlich positive Rückmeldungen erhalte

 

Das Interesse an diesen Praktika ist an der Schule so groß, dass inzwischen weitere Klassen dieses Praktikum absolvierten beziehungsweise im kommenden Schuljahr absolvieren werden. Ich kann dieses Projekt nur empfehlen.

(Weitere Informationen:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

 

In einem weiteren Schritt werden nun Erasmus-Lernpartnerschaften zwischen Frankreich, Deutschland, Italien und Österreich aufgebaut, um gemeinsame Visionen und Konzepte für die Qualitätsentwicklung im Bereich der Elementarpädagogik entstehen zu lassen. Auch die Schweiz soll in diesen Erfahrungsaustausch miteinbezogen werden.

 

An dieser Stelle möchte ich den Leitspruch von Francophonia übernehmen:

 

 

 

Apprendre de tous, savoir ensemble

 (von allen lernen, gemeinsam wissen)

 

 

 

 

Mag.a Renate Sauer

Direktorin der BAfEP Graz

 


 

 

Schuljahr 2018/2019

 

Klasse 3c mit Klassenvorstand Mag. Markus Mitterbacher

 

 

 

 

 

Klasse 3a mit Klassenvorstand Mag.a Jasmin Gödl

 

 

Schuljahr 2019/2020

 

 

Ende Oktober 2019 reiste M. Yann Librati, Direktor von Francophonia, mit einer hochrangigen Delegation aus Politik und Wirtschaft von Nizza nach Graz

Begleitet wurde M. Librati von Mme Francoise Monier, Vizebürgermeisterin von Nizza, sowie von Leiterinnen, Leitern, Pädagoginnen und Pädagogen, die in privaten und öffentlichen Institutionen der Kleinkindbetreuung der 0 – 4 Jährigen tätig sind.

Die Koordination erfolgte gemeinsam mit dem Servicereferat EU/Internationalisierung der Bildungsdirektion Steiermark unter der Leitung von Mag.a Maria Pichlbauer, dem Referat Kinderbildung und -betreuung des Landes Steiermark unter der Leitung von Mag.a Birgit Parz-Kovacic und Irmgard Kober-Murg und der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik Graz. In den 3 Tagen erhielt die französische Delegation zahlreiche Einblicke in die steirische Bildungslandschaft im Bereich der Elementarpädagogik.

Die Delegation war auch sehr interessiert an der Ausbildung der Kindergartenpädagoginnen und Kindergartenpädagogen und war daher Gast an der BAfEP Graz. Sie besuchten mehrere Praxisstätten und es kam zu einem regen Austausch zwischen den französischen und österreichischen Pädagoginnen und Pädagogen.

Diese Erasmus+ Lernpartnerschaft zwischen Frankreich und Österreich, zwischen Francophonia und der BAfEP Graz soll weiterentwickelt werden, um gemeinsame Visionen und Konzepte für die Qualitätsentwicklung im Bereich der Elementarpädagogik entstehen zu lassen.

 

 

 


 

 

 

 

Erasmus+ Projekt 2.2.-15.2.2020

Bonjour Nizza!

 

 

 

Erasmus+ Projekt, Francophonia, Ideenfelder, Personal Transcript, Einteilung der crèches – ein Dschungel bestehend aus Informationen und Dokumenten, mit denen sich mit Beginn des Schuljahres sowohl die Studierenden des Kollegs A und des Kollegs B, sowie unsere Frau Direktorin Renate Sauer und die Klassenvorständinnen Denise Janser und Corinna Rinner beschäftigen mussten bzw. durften!!

Der Grund hierfür: Ein zweiwöchiges kulturelles, sowie bildungsorientiertes Erasmus+ Projekt in der wunderschönen, an der Cote d‘Azur gelegenen Stadt Nizza. Gut gelandet bzw. angekommen im Süden Frankreichs begann eine neuerliche Orientierung unter der Leitung von Monsieur Yann Librati, Präsident und somit Kooperationspartner der Organisation Francophonia.

 

Gastfamilien, Hotel, offizielle Begrüßung im Rathaus von Nizza, hochranginge Delegation, Sprachkurs, Kontaktanbahnung in den crèches, Besichtigung von Bildungsinstitutionen – all dies stand ab Beginn dieses Aufenthalts intensiv und bereichernd am Programm!

 

 

Ein Welcoming, angeführt von der Vizebürgermeisterin von Nizza Madame Monier, dem Team von Francophonia und den ansässigen Leitungspersonen der elementaren Bildungsein-richtungen spiegelte die Bedeutsamkeit des internationalen, wechsel-seitigen Austausches wider.

 

 

Nicht nur der bildungsrelevante Austausch stand im Vordergrund, sondern auch das gemeinsame, wertschätzende, kulturelle und soziale Interagieren mit und durch die offenherzigen Gasteltern nahm einen zentralen Teil des Geschehens ein. Um gut vorbereitet in den Austausch und somit in das Pflichtpraktikum in den Kinderkrippen, im Französischen crèches, zu starten, fand täglich ein Französischkurs an der Universität statt.

 

Neben der Erweiterung des Sprachwortschatzes, standen vor allem praxisrelevante und dadurch adäquate Tipps in Form von Fingerspielen, Liedern und Reimen in den bereichernden Stunden im Fokus.

Der Besuch von Cannes, Antibes, Villefranche-sur-Mer und Monaco machten nach intensiver Arbeit alle Gemüter froh ?!

Interkultureller Abend, regionale Spezialitäten, interessante Gespräche und Heimatgefühl – dies wurde an einem gemeinsamen Abend im Beisein der französischen Delegation, sowie unserer Frau Direktorin, unseren Studierenden und uns im Festsaal der Universität von Nizza erlebt. Um das Heimatgefühl an alle zu versprühen, gaben unsere Klassen „I am from Austria“ und „We are the world“ zum Besten, was unter tosendem Beifall aller Anwesenden unterstrichen wurde.

 


Brüderlichkeit, Schwesterlichkeit und Persektiven

– diese Worte prägten uns sehr –

ein HERZLICHES DANKESCHÖN

gebührt unser Frau Direktorin

für dieses nachhaltige Projekt am Meer!

 

Corinna Rinner und Denise Janser

 

 

 

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